Die Pflege unserer Christbaumkulturen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten den Pflanzvorgang durchzuführen. Eine Setzmaschine, gezogen von einem Traktor kann nicht bei jedem Gelände eingesetzt werden. Verlass ist aber immer auf gediegene Handarbeit. Ein Aufforstungsteam mit jahrelanger Erfahrung garantiert in hohem Maße den Anwuchs.

Bei steilem Gelände oder der Ergänzung des Bestandes hat sich das Bohren der Setzlöcher bewährt.

Sobald der Pflanzvorgang abgeschlossen ist, wird die umgebrochene Fläche mit Grassamen oder Weissklee eingesät.

Selbstverständlich muss daraufhin alles getan werden, damit es zu keinem Konkurrenzkampf zwischen Baum, Gras, aber auch Unkraut kommt.

Daher ist pro Jahr ein 3 bis 4 maliges Ausmähen unbedingt erforderlich. Dies geschieht zwischen den Reihen mit einem selbstfahrenden Hochgras- oder Balkenmäher. In der Reihe selbst erfolgt das Ausmähen mit der Motorsense.

Auf den Herbizideinsatz wird bewusst verzichtet, obwohl es dadurch zu einem erheblichem Mehraufwand an händischer Arbeit kommt.

Das aber nehmen wir gerne in Kauf, um unseren Kunden naturnah gezogene Christbäume anbieten zu können.

Nordmannstannen sind zudem Leckerbissen für Reh und Hirsch. Deshalb muss die Einzäunung unserer Kulturen ständig kontrolliert und Schlupflöcher sofort ausgebessert werden.

Die Düngung erfolgt stets bedarfsgerecht nach vorheriger Bodenanalyse.

Das Aufforstungsteam einer Waldgenossenschaft bei ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit.

Keine leichte Aufgabe für das Bohrteam.

Solange die Christbäume klein sind, wird die Rasenpflege mit dem Mulcher durchgeführt.